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Wohneigentumsförderung (WEF) aus der Säule 3a

Bezug der Säule 3a zur Finanzierung von Wohneigentum

Normalerweise sind Guthaben in der Säule 3a Die Säule 3a bildet die dritte Säule des Schweizer Vorsorgesystems (private Vorsorge). Sie soll den Arbeitnehmern eine Sparmöglichkeit mit steuerlichen Vorteilen bieten. Der einbezahlte Betrag kann vom steuerbaren Einkommen in Abzug gebracht werden. gebunden und können erst fünf Jahre vor dem ordentlichen Pensionierungsalter Ausstieg aus dem Erwerbsleben. Das ordentliche Pensionierungsalter beträgt bei Frauen 64 Jahre, bei Männern 65 Jahre. Bei der Pensionierung ändert sich die Einkommens- und Vermögenssituation: Das Berufseinkommen (Lohn) wird durch die AHV- und Pensionskassenrente (oder Kapitalauszahlung) ersetzt und andere Vorsorgegelder (z.B. Säule 3a) müssen in das übrige Vermögen integriert werden. Eine Pensionierung vor- oder nach dem ordentlichen Pensionierungsalter ist in der Schweiz dank des flexiblen Rentenalters möglich. bezogen werden. Genau gleich wie bei der zweiten Säule ist aber im Rahmen der Wohneigentumsförderung Die Wohneigentumsförderung ist eine staatspolitische Massnahme und hat zum Ziel, dass sich mehr Leute ein Eigenheim leisten können. Bei der Wohneigentumsförderung geht man davon aus, dass selbstgenutztes Wohneigentum als adäquates Mittel zur Vorsorge geeignet ist. Während bei jüngeren Leuten die Wohneigentumsförderung hauptsächlich als „Starthilfe“ zur Finanzierung von Wohneigentum gebraucht wird, kann sie unter gewissen Voraussetzungen bei angehenden Rentnern als Steueroptimierungsinstrument eingesetzt werden. auch bei der Säule 3a ein Vorbezug oder eine Verpfändung Vorsorgekapital kann im Rahmen der Wohneigentumsförderung direkt bezogen und aus dem Vorsorgekreislauf abgezogen werden. Weiter besteht die Möglichkeit, Vorsorgekapital aus der zweiten Säule und der Säule 3a nicht zu beziehen, sondern als Zusatzsicherheit zu verpfänden. Eine Verpfändung hat zur Folge, dass die Hypothek und die Zinsbelastung höher sind als bei einem Vorbezug. Dafür bleibt die Höhe des Vorsorgekapitals sowie die Alters- und Risikoleistungen unverändert (ausser bei einer allfälligen Pfandverwertung). möglich. Ebenfalls zulässig ist es, mit einem WEF-Bezug aus der Säule 3a die Hypothek zu amortisieren. Unter Amortisation versteht man die Rückzahlung von Hypothekarschulden. Vielfach werden Amortisationszahlungen vertraglich vereinbart. Von einer ausserordentlichen Amortisation spricht man, wenn ausservertraglich oder beim Verfall der Hypothek amortisiert wird. Im Gegensatz zu WEF-Bezügen aus der Pensionskasse gibt es keine Mindestbezugsgrösse. Bis fünf Jahre vor dem ordentlichen Rentenalter sind auch Teilbezüge aus einem Vorsorgegefäss möglich.

Rahmenbedingungen

Genau gleich wie beim WEF-Bezug aus der Pensionskasse muss es sich beim Wohnobjekt um eine selbstbewohnte Liegenschaft handeln. Beziehen Verheiratete Vorsorgegelder aus der Säule 3a, muss der Bezüger im Grundbuch als (Mit-)Eigentümer der Liegenschaft eingetragen sein. Ein Ferienhaus oder ein Zweitwohnsitz kann nicht mit 3a-Geldern finanziert werden. Bezüge aus der Säule 3a sind alle fünf Jahre möglich. Bei kürzeren Abständen zählt die Steuerbehörde die einzelnen Bezüge zur Berechnung der Steuer zusammen und die Progression steigt. Anders als bei der Pensionskasse kann immer das gesamte Guthaben in der Säule 3a bezogen werden, egal wie alt der Bezüger ist. Nach einem Bezug von Säule 3a-Geldern kann weiterhin steuerwirksam auf ein neu eröffnetes 3a-Konto einbezahlt werden. Bezüge sind nur alle fünf Jahre möglich. Bei Ehepartnern oder eigetragenen Partnerschaften gilt die Fünfjahresfrist separat für jeden „Partner“. Bezüge ab Alter 59 (Frauen), beziehungsweise Alter 60 (Männer) gelten automatisch als reguläre Bezüge. Dies rührt daher, weil Kapital in der Säule 3a ab diesem Zeitpunkt nicht mehr regulär gebunden ist (es verliert ab diesem Zeitpunkt die „Gebundenheit“). Mehr zu den Rahmenbedingungen erfahren Sie hier:

Bedingungen Wohneigentumsförderung (WEF)

Steueroptimierung

Bei Auszahlungen aus der Säule 3a wird eine Steuer, die sogenannte Kapitalauszahlungssteuer, Bei der Auszahlung von Vorsorgekapital aus der 2. oder der Säule 3a muss eine sogenannte Kapitalauszahlungssteuer bezahlt werden. Diese berechnet sich unabhängig vom restlichen steuerbaren Einkommen und Vermögen und wird in der Regel am Wohnort des Begünstigten zum Auszahlungszeitpunkt fällig. Die Steuer ist ebenfalls progressiv. Auszahlungen im gleichen Steuerjahr (in den meisten Kantonen auch von Ehepartnern) werden zusammengezählt. fällig. Die Kapitalauszahlungssteuer wird separat vom Einkommen berechnet. Genau gleich wie die Einkommenssteuer unterliegt sie einer Progression. Das bedeutet, dass auf mehrere Jahre verteilte Auszahlungen (oder eben WEF-Bezüge) die Steuerlast erheblich reduzieren. In den meisten Kantonen werden Säule 3a Bezüge von Ehepartnern sowie Auszahlungen aus der zweiten Säule zur Berechnung der Progression zusammen gezählt. Wie hoch die Steuer ausfällt und wie steil die Progression ist, hängt vom Steuerdomizil des Bezügers ab. Die Unterschiede sind von Gemeinde zu Gemeinde sehr gross. Bezüge dürfen alle fünf Jahre getätigt werden. Wer die Hypothek amortisieren Unter Amortisation versteht man die Rückzahlung von Hypothekarschulden. Vielfach werden Amortisationszahlungen vertraglich vereinbart. Von einer ausserordentlichen Amortisation spricht man, wenn ausservertraglich oder beim Verfall der Hypothek amortisiert wird. will und ein 3a-Konto zur Verfügung hat, ist in vielen Fällen gut beraten die Amortisation via WEF-Bezug aus der Säule 3a vorzunehmen. Dies hängt damit zusammen, dass der Zinssatz auf dem 3a-Konto in der Regel tiefer ist als bei der Hypothek (nach Steuereffekten). Zudem können Auszahlungen (beziehungsweise WEF-Bezüge) in der Säule 3a gestaffelt werden. Das reduziert die Steuerprogression auf den Auszahlungsbeträgen – gerade bei angehenden Rentnern ist dieses Vorgehen besonders interessant. Wer Gelder erst altershalber bei der Pensionierung bezieht, erreicht nur selten eine gleich effektive Staffelung. Ob sich WEF-Bezüge lohnen, muss jedoch von Fall zu Fall betrachtet werden. Mehr zu diesem Thema erfahren Sie hier:

Kapitalauszahlungssteuern beim PensionskassenbezugAllgmeine Tipps zum Steuern sparen

Versicherungspolicen in der Säule 3a

Viele schliessen bereits in jungen Jahren eine gemischte Versicherungspolice Bei einer gemischten Lebensversicherung wird Sparen und Versichern kombiniert. Gemischte Versicherungspolicen sind unflexibel und sehr teuer. Es ist sinnvoller, Sparen und Versichern zu trennen. Risiken (z.B. Invalidität, Todesfall etc.) absichern sollte man bei einer Versicherung, Sparen bei einer Bank. Das spart Kosten und bei Unzufriedenheit kann der Anbieter jederzeit gewechselt werden. im Rahmen der Säule 3a ab. In den allermeisten Fällen sind solche gemischten Policen mit zu hohen (versteckten) Gebühren überladen und zu unflexibel. Ändert sich die Lebenssituation, kann die Police nicht oder nur mit grossen Kosten angepasst oder aufgelöst werden. Ein Bezug für Wohneigentum, wie er bei jedem 3a-Konto ohne Probleme und ohne hohe Kosten möglich ist, ist bei einer Police sehr teuer (frühzeitiger Ausstieg mit Strafgebühren). Aus diesem Grund ist es in unseren Augen empfehlenswert, Sparen und Versichern zu trennen. Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie hier:

123-Pensionierung.ch: Sparen und versichern zu trennen lohnt sich

Säule 3a oder Pensionskassengelder

Meistens ist in der Pensionskasse Eine öffentlich-rechtliche oder privatrechtliche juristische Person, die der Altersvorsorge und Risikoabsicherung dient. Eine Pensionskasse finanziert sich durch Beiträge von Arbeitgebern und Arbeitnehmern, sowie durch Anlageerträge. Zum Pensionierungszeitpunkt kann sich der Arbeitnehmer normalerweise entscheiden, ob er eine lebenslängliche Rente oder eine einmalige Kapitalauszahlung erhalten möchte. Die Pensionskasse ist die zweite Säule des Schweizer Vorsorgesystems. mehr Kapital vorhanden als in der Säule 3a. Deshalb wird für den Erwerb von Wohneigentum oftmals die zweite Säule herangezogen. Je nach Pensionskasse reduzieren sich durch den Bezug nicht nur die Altersleistungen, sondern auch die Risikoleistungen. Ob nach einem WEF-Bezug aus der Pensionskasse eine Versicherungslücke beispielsweise bei Invalidität besteht, sollte auf jeden Fall abgeklärt werden. Ein weiterer Nachteil ist, dass Pensionskasseneinkäufe Viele Arbeitnehmer haben die Möglichkeit, sich bei ihrer Pensionskasse mit einmaligen Einzahlungen einzukaufen. Die mögiche Einkaufssumme ist auf dem Pensionskassenausweis ersichtlich oder kann direkt bei der Pensionskasse angefragt werden. Ziele eines Einkaufs sind in erster Linie die Erhöhung der Altersleistungen und Steueroptimierung. nach einem WEF-Bezug nicht mehr beim steuerbaren Einkommen in Abzug gebracht werden können. Je nach Ausgangslage kann man mit einer Steuerplanung viel Geld sparen. Mehr zum Thema WEF-Bezug aus der Pensionskasse finden Sie hier:

WEF-Bezug aus der Pensionskasse

WEF-Bezug aus der zweiten Säule (Pensionskasse)

Meistens ist es vorteilhaft, zuerst Gelder aus der Säule 3a zu beziehen und nur wenn diese nicht ausreichen, die Pensionskasse zur Finanzierung heranzuziehen. Regelmässige WEF-Bezüge sind steuerlich interessant und in der Regel sogar vorteilhafter als die indirekte Amortisation. Dies trifft vor allem dann zu, wenn auch bei direkter Amortisation weiterhin in die Säule 3a einbezahlt werden kann. Um eine pauschale Empfehlung abzugeben, hängt der Entscheid aber von zu vielen Parametern, beispielsweise von den Bestimmungen im Pensionskassenreglement, ab. Mehr zum Thema direkte und indirekte Amortisation erfahren Sie hier:

Direkte / indirekte Amortisation der Hypothek
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